Eigene Webseite hosten: 4 einfache Schritte und warum Sie Webhosting brauchen

Um eine Website auf einer selbst gehosteten Plattform wie WordPress zu erstellen, müssen Sie sich zunächst Webhosting sichern. Am einfachsten geht das, indem Sie sich bei einem Hosting-Anbieter anmelden.

Verschiedene Webhosting-Unternehmen bieten unterschiedliche Hosting-Typen an. Die Wahl des falschen Hosting-Typs kann sich negativ auf die Leistung Ihrer Website auswirken oder dazu führen, dass Sie mehr Geld ausgeben, als Sie sollten. Deshalb ist es wichtig, alle verfügbaren Optionen zu kennen.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Webhosting ist, warum Sie es brauchen und wie Sie eine Website hosten können. Außerdem geben wir Ihnen Tipps zur Auswahl des besten Hosting-Anbieters für Ihre Bedürfnisse und beantworten die am häufigsten gestellten Fragen zum Hosten einer Website.

Warum brauchen Sie Webhosting?

Wenn Sie eine Website erstellen, befinden sich die Dateien der Website lokal auf Ihrem Gerät. Um Ihre lokal gehostete Website im Internet zugänglich zu machen, müssen Sie sie auf einem Server hosten. Hier kommt das Webhosting ins Spiel.

Um eine Website zu hosten, braucht man einen Server und das nötige Wissen, um ihn zu warten. Wer nicht über das nötige Hosting-Budget verfügt oder denkt, dass er einen eigenen Server benötigt, kann seine Website über einen Webhosting-Provider hosten. Webhosting-Provider vermieten gegen eine monatliche oder jährliche Gebühr Serverplatz und Dienstleistungen zur Pflege der Website-Dateien.

Hier sind die Vorteile der Inanspruchnahme ihrer Dienste:

• Spart Geld. Der Kauf einer Hosting-Lösung ist günstiger als Ihre Website selbst zu hosten. Sie müssen nur für das gewählte Hosting-Angebot zahlen, während das Hosting-Unternehmen die Kosten für Wartung und Upgrades übernimmt.
• Hochgradig skalierbar. Wenn Ihr aktuelles Hosting-Angebot nicht mehr mit dem Wachstum Ihrer Website Schritt halten kann, können Sie es aufrüsten oder zu einem anderen Hosting-Typ wechseln.
• Einfach zu bedienen. Alle Server- und Ressourceneinstellungen werden über ein benutzerfreundliches Hosting-Konto vereinfacht und so dargestellt, dass auch Anfänger den Webhosting-Service problemlos nutzen können.
• Zeitsparend. Der von Ihnen gewählte Webhost kümmert sich um die technischen Aspekte des Hostings, die Serverwartung und die Sicherheitsüberwachung. So haben Sie mehr Zeit, sich auf Ihre Website zu konzentrieren.
• Erreichbarer Support. Die meisten Webhosting-Lösungen bieten einen Rund-um-die-Uhr-Kundensupport. Wenn es ein Serverproblem gibt, ist immer jemand mit dem nötigen technischen Fachwissen zur Lösung des Problems für Sie da.
• Leistungsorientiert. Viele Hosting-Anbieter bieten in ihren Tarifen zusätzliche Funktionen und Tools an, um eine optimale Leistung der Website zu gewährleisten.

Wie man eine Website hostet – Videoanleitung

Erfahren Sie in unserem Video-Tutorial, wie Sie eine Website hosten und worauf Sie bei der Auswahl eines Hosting-Angebots achten sollten.

In 4 Schritten zum Hosten einer Website

Die Nutzung eines Webhosting-Dienstes ist viel einfacher als Sie vielleicht denken. Im Gegensatz zum lokalen Hosting Ihrer Website müssen Sie sich nicht mit dem Ärger und der finanziellen Belastung auseinandersetzen, die mit der Verwaltung Ihres eigenen Servers verbunden sind.

Gehen wir die einzelnen Schritte zum Hosten einer Website durch, um zu sehen, wie es funktioniert.

1. Entscheiden Sie sich für Ihren Website-Typ

Bevor Sie mit der Erstellung einer Webseite beginnen, sollten Sie bedenken, dass es zwei Haupttypen von Webseiten gibt – statische und dynamische.

Eine statische Webseite bietet allen Benutzern dieselbe Seite und denselben Inhalt. Beispiele hierfür sind Blogs, Portfolio-Websites oder eine Unternehmenswebsite. Statische Webseiten können in der Regel mit einem einfachen Webhosting-Tarif auskommen, da sie weniger Speicherplatz und Serverressourcen benötigen.

Eine dynamische Webseite zeigt anpassungsfähige Inhalte an, die sich für jeden Besucher auf der Grundlage seiner Website-Einstellungen oder seines Nutzerverhaltens ändern. Social-Networking-Sites, eCommerce-Sites und Abonnement-basierte Webseiten wie Netflix gehören zu dieser Gruppe.

Folglich benötigen dynamische Webseiten oft einen umfangreichen und anpassbaren Hosting-Plan mit mehr Speicherplatz, Arbeitsspeicher und Bandbreite.

Sobald Sie die Art der zu erstellenden Website bestimmt haben, ist es einfacher, die Anzahl der Ressourcen abzuschätzen, die sie für eine optimale Leistung benötigt. Von da aus können Sie die Webhosting-Dienste eingrenzen, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Die meisten Webhoster bieten verschiedene Webhosting-Angebote für statische und dynamische Webseiten an. Hostinger bietet zum Beispiel Shared Hosting, Cloud Hosting, WordPress-Hosting und VPS-Hosting an.

In den meisten Fällen hat jedes Webhosting-Angebot klar definierte Merkmale und Funktionen, so dass Sie leicht feststellen können, welches Ihren Anforderungen am besten entspricht. Viele Hosting-Plattformen, darunter auch Hostinger, kategorisieren ihre Hosting-Typen danach, für wen sie ideal sind, von kleinen Blogs bis hin zu großen Unternehmen.

2. Recherchieren Sie Webhosting-Anbieter

Da das von Ihnen gewählte Hosting eine entscheidende Rolle für die Leistung Ihrer Website spielt, ist es wichtig, dass Sie Ihre Optionen sorgfältig prüfen.

Einer der häufigsten Fehler, den Anfänger begehen, ist, sich bei der Beurteilung der Servicequalität von Webhosts auf den Preis zu verlassen. Es gibt Hosting-Unternehmen mit niedrigen Einstiegspreisen, die mehr Server-Ressourcen und insgesamt bessere Dienste anbieten als solche mit hohen Einstiegspreisen, und umgekehrt.

Da es weder zeit- noch kosteneffizient ist, jeden einzelnen Hosting-Dienst zu testen, ist die nächstbeste Möglichkeit, Artikel zu finden, die beliebte Webhosting-Anbieter vergleichen. Diese ausführlichen Bewertungen, die oft detaillierte Vergleiche von Funktionen, Tarifen und Benutzerfreundlichkeit enthalten, können Ihnen einen Einblick in die Vor- und Nachteile der einzelnen Webhosting-Dienste geben.

Achten Sie bei der Auswahl eines Webhosting-Anbieters darauf, wie benutzerfreundlich die Tools für die Erstellung von Websites sind. Suchen Sie nach einem Hosting-Anbieter, der eine einfache Integration mit gängigen Content-Management-Systemen (CMS) anbietet, wie z. B. das WordPress-Hosting von Hostinger oder der integrierte einfache Homepage-Baukasten.

3. Wählen Sie ein Hosting-Angebot

Die Wahl eines Webhosting-Tarifs ist für die Entwicklung einer Website von entscheidender Bedeutung, da verschiedene Hosting-Typen unterschiedliche Ressourcen bieten. Speicherplatz, Arbeitsspeicher und die Anzahl der CPUs sind einige der Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Hosting-Dienstes berücksichtigen sollten.

Die Auswahl eines Hosting-Angebots ist einfacher, wenn Sie wissen, welchen Hosting-Typ Sie wählen sollten. Schauen wir uns die gängigen Hosting-Typen an, die die meisten Hosting-Provider anbieten, inklusive deren Vor- und Nachteile.

Shared Hosting

Was es ist: Beim Shared Hosting teilen sich mehrere Websites die Ressourcen eines Servers. Es ist eine hervorragende Option für alle, die Wert auf ein günstiges Hosting legen.

Ideal für: kleine bis mittelgroße Websites mit geringem Traffic.

Vorteile: Shared Hosting ist sehr kostengünstig und anfängerfreundlich. Auch Nutzer mit geringen oder gar keinen technischen Kenntnissen können einen Shared-Hosting-Dienst nutzen, da der Webhoster die Wartung und Verwaltung des Servers übernimmt.

Nachteile: Wenn mehrere Websites auf einem einzigen Server gehostet werden, kann sich die Leistung einer Website auf alle anderen auswirken. Wenn zum Beispiel andere Websites auf Ihrem Server Spitzenbelastungen erfahren, kann Ihre Website langsamer werden oder sogar abstürzen.

vServer (VPS) Hosting

Was es ist: Beim VPS-Hosting stehen die Ressourcen eines dedizierten Servers zur Verfügung, der in mehrere virtuelle Server unterteilt ist. Jede Partition verfügt über dedizierte Ressourcen für einen bestimmten Benutzer. Lesen Sie unseren anfängerfreundlichen Leitfaden, um zu verstehen, was VPS-Hosting ist und wie es funktioniert.

Ideal für: Im Vergleich zwischen Shared Hosting und VPS-Hosting ist VPS-Hosting besser für größere Websites geeignet, z. B. für E-Commerce-Sites und beliebte Blogs. Es ist auch eine bessere Option für diejenigen, die Flexibilität und Autonomie über ihre Servereinstellungen wünschen. Bei Hostinger können Sie günstig einen vServer mieten.

Vorteile: Dedizierte Ressourcen bedeuten eine bessere Leistung und Serverkontrolle als beim Shared Hosting. Diese Art des Hostings kostet auch weniger als das Hosting auf einem dedizierten Server.

Nachteile: Das Hosten einer Website auf einem VPS-Server erfordert technische Kenntnisse zur Verwaltung der Ressourcen und Servereinstellungen. Außerdem ist ein dedizierter Virtual Private Server teurer als die gemeinsame Nutzung eines physischen Servers mit anderen Nutzern.

Cloud-Hosting

Was es ist: Beim Cloud-Hosting wird eine Website auf mehreren Cloud-Servern ausgeführt, anstatt sich auf einen einzigen physischen Server zu verlassen. Wenn ein Server ausfällt, übernimmt ein anderer seinen Platz.

Ideal für: Websites mit hohem Datenverkehr, die flexible Ressourcen benötigen und sich keine Ausfallzeiten leisten können. Es ist auch eine gute Option für diejenigen, die die Einfachheit von Shared Hosting und die Leistung von VPS-Hosting wünschen.

Vorteile: hohe Betriebszeit und hervorragende Skalierbarkeit. Cloud-Hosting bietet Ihnen dedizierte Ressourcen und erfordert nur minimale technische Kenntnisse.

Nachteile: Cloud-Hosting ist teurer als Shared Hosting. Außerdem haben Website-Besitzer weniger Autonomie über die Servereinstellungen als beim VPS-Hosting.

Managed WordPress-Hosting

Was es ist: Webhosting für WordPress ist speziell für WordPress-Websites optimiert. Es wird in der Regel mit vorinstallierten Plugins geliefert, die sich um technische Einstellungen, Software-Updates und Sicherheitsmaßnahmen kümmern.

Ideal für: Anfänger mit kleinen bis mittelgroßen Websites. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die ihre Website mit WordPress erstellen möchten.

Vorteile: Wie beim Shared Hosting sind für das WordPress-Hosting nur geringe oder gar keine technischen Kenntnisse erforderlich. Das Hosting-Unternehmen kümmert sich um alle technischen Belange wie Kern-Updates und Backups, so dass sich die Nutzer auf die Entwicklung ihrer WordPress-Website konzentrieren können.

Nachteile: Verwaltetes WordPress-Hosting ist etwas teurer als Shared Hosting. Außerdem haben Website-Besitzer hier weniger Kontrolle über die Servereinstellungen als bei anderen Hosting-Typen wie VPS.

Dediziertes Hosting

Was es ist: Dediziertes Hosting bietet einen ganzen Server und seine Ressourcen für eine Website. Das bedeutet, dass Sie Ihre eigenen dedizierten Server-Ressourcen, erweiterte Server-Verwaltungstools und vollständige Flexibilität bei der Betriebssoftware erhalten.

Ideal für: Personen mit fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten und Kenntnissen in der Serververwaltung. Am besten geeignet für große und stark frequentierte Webseiten mit einer großen Menge an Daten.

Vorteile: Dediziertes Server-Hosting bietet die größte Menge an Ressourcen, umfassende Anpassungsmöglichkeiten und eine bessere Leistung als andere Arten von Hosting.

Nachteile: Es ist der teuerste und am wenigsten anfängerfreundliche der vier hier aufgeführten Hosting-Typen. Sie können sich an ein Hosting-Unternehmen wenden, das verwaltetes dediziertes Hosting anbietet, aber das ist viel teurer als die Verwaltung Ihres eigenen Servers.

4. Besorgen Sie sich einen Domainnamen für Ihre Website

Jede Website braucht einen Domainnamen. Das ist die Adresse, die Besucher in ihren Browser eingeben, um die Website aufzurufen.

Ein Domainname besteht aus zwei Elementen – einer Second-Level-Domain (SLD) und einer Top-Level-Domain (TLD). Nehmen wir Hostinger.de als Beispiel: „Hostinger” ist die SLD oder der Name der Website, während „.de” die TLD oder die Domainendung ist.

Da Domainnamen nach der Registrierung nicht mehr geändert werden können, ist es wichtig, sich sorgfältig zu entscheiden. Hier sind einige Tipps für die Wahl des richtigen Domainnamens:

• Beschäftigen Sie sich mit Ihrer Branche. Recherchieren Sie beliebte Schlüsselwörter oder Suchbegriffe, die mit Ihrer Marke oder Branche in Zusammenhang stehen, und überlegen Sie, ob Sie diese in Ihren Domainnamen einbauen wollen. Benutzen Sie einen Online-Domainnamen-Generator, wenn Sie Inspirationen für Ihren Namen brauchen.
• Wählen Sie nach Möglichkeit .com. Die Verwendung der beliebtesten Domain-Endung kann die Glaubwürdigkeit der Website unterstreichen.
• Vermeiden Sie Zahlen, Bindestriche und Symbole. Diese Elemente machen Ihren Domainnamen schwer zu merken und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Tippfehlern.
• Streben Sie nach Einfachheit. Vermeiden Sie langatmige Wörter oder Sätze. Ein idealer Domainname ist kurz und einprägsam, so dass Besucher die Website leichter finden können.
• Achten Sie auf Originalität. Wählen Sie einen Domainnamen, der nicht an ein bestehendes Unternehmen oder eine Marke gebunden ist. Es lohnt sich auch zu prüfen, ob der von Ihnen gewählte Domainname urheberrechtlich geschützt ist, um mögliche Klagen zu vermeiden.

Bevor Sie sich für einen Namen entscheiden, sollten Sie mit Hilfe einer Online-Domain-Suche prüfen, ob Ihr Wunsch-Domain-Name noch verfügbar ist. Wenn Ihr Wunschname bereits von jemand anderem beansprucht wird, wählen Sie eine der Alternativen, die der Domain-Checker vorschlägt, oder wechseln Sie zu einer anderen Domain-Endung.

Als Nächstes ist es an der Zeit, den Domainnamen zu kaufen. Auch wenn es möglich ist, einen Domainnamen und das Hosting separat zu erwerben, ist es am einfachsten, sich bei einem Webhosting-Anbieter anzumelden, der auch Domainnamen registriert.

Hostinger zum Beispiel ist ein anerkannter Domain-Namen-Registrar, der einige Funktionen wie einen kostenlosen Service zum Schutz der Domain-Privatsphäre anbietet. Deshalb sind die meisten unserer Webhosting-Pakete beim Kauf mit einem kostenlosen Domainnamen ausgestattet.

Alternativ können Sie einen verfügbaren Domainnamen mit unserem Domain-Check-Tool suchen und kaufen.

Wenn Sie bereits einen registrierten Domainnamen haben, aber Ihre Webseite bei uns hosten möchten, verweisen Sie Ihren Domainnamen einfach auf Hostinger.

Sie können auch unseren Domain-Transfer-Service nutzen, um Ihre Domain-Registrierung zu Hostinger zu migrieren. Beachten Sie jedoch, dass Sie bei dieser Methode eine Gebühr für den Domaintransfer zahlen müssen.

Tipps bei der Suche nach einem Webhost

Bei der Vielzahl der verfügbaren Optionen ist eine gründliche Recherche unerlässlich, um die richtige Hosting-Lösung für die Anforderungen Ihrer Webseite zu finden.

Es ist auch hilfreich, langfristig zu denken. Ein guter Webhoster bietet verschiedene Hosting-Angebote mit flexiblen Anpassungsmöglichkeiten, um das Wachstum Ihrer Webseite zu unterstützen.

In den folgenden Abschnitten werden alle Faktoren behandelt, die bei der Suche nach einem Webhoster zu berücksichtigen sind.

Zuverlässige Leistung

Da 40 % der Nutzer eine Webseite verlassen, die länger als drei Sekunden zum Laden braucht, ist eine zuverlässige Leistung bei einem Webhoster von entscheidender Bedeutung.

Die Hosting-Leistung kann sich auf alles auswirken, von den Konversionsraten einer Website bis hin zu Strategien zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Google straft Websites mit langsamen Ladezeiten und hohen Absprungraten ab, indem es sie in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) niedriger einstuft.

Die Leistung einer Website kann über die Konversionsrate entscheiden, wenn Sie einen Online-Shop betreiben. Die höchsten Konversionsraten werden erzielt, wenn die Seiten innerhalb von ein bis zwei Sekunden geladen werden, wobei die durchschnittliche Konversionsrate bei einer Sekunde bei 3,05 % beträgt.

Um festzustellen, ob ein Webhoster eine zuverlässige Leistung bietet, sollten Sie auf die folgenden Faktoren achten:

• Zeit bis zum ersten Byte (TTFB). Sie misst die Reaktionsfähigkeit einer Website anhand der Zeit, die ein Webserver benötigt, um auf die HTTP-Anfrage eines Website-Besuchers zu antworten. Im Idealfall liegt dieser Zeitrahmen unter 200 Millisekunden.
• Ladezeit einer Komponente. Sie gibt an, wie schnell ein Webserver zwischengespeicherte Inhalte lädt, was nicht länger als ein paar Millisekunden dauern sollte.

Ein Site-Testing-Tool ist wohl der beste Weg, um die Leistung einer Website zu messen. GTmetrix, eines der beliebtesten Tools zum Testen von Websites, verwendet verschiedene Metriken, um die Leistung der Website-Geschwindigkeit zu analysieren.

Laut GTmetrix schneidet die Homepage von Hostinger mit einer Leistung von 97 % mit der Note „A” ab.

Der Geschwindigkeitsindex von Hostinger, der die Zeit bestimmt, die benötigt wird, um den Inhalt der Website zu laden, wird als gut angesehen. Der Richtwert für einen guten Geschwindigkeitsindex liegt bei 1000 ms oder weniger.

Dasselbe gilt für den TTFB von Hostinger, der weit unter dem von Google PageSpeed Insights empfohlenen Grenzwert von 200 ms für die Server-Antwortzeit liegt.

Wir erreichen diese Ergebnisse durch den Einsatz von LiteSpeed für unseren Primärserver. Der LiteSpeed-Cache ist bei allen Hostinger-Konten vorinstalliert, um schnelle Ladegeschwindigkeiten zu gewährleisten.

Garantierte Sicherheit

Cyber-Attacken stellen eine Bedrohung für Websites jeder Größe dar. Ihre Häufigkeit nimmt jedes Jahr zu. Da die meisten Arten von Cyberangriffen auf Webserver abzielen, ist das Hosting Ihrer Webseite auf einem sicheren Server unerlässlich.

Ein guter Webhosting-Dienst muss über klare und umfassende Cybersicherheitsprotokolle verfügen. Hier sind einige der besten Sicherheitspraktiken, die ein Hosting-Unternehmen befolgen sollte:

• Backups. Ihr Webhosting-Anbieter sollte eine Kopie der Dateien Ihrer Website an einem sicheren Ort aufbewahren und sie bei Bedarf zugänglich machen.
• SSL. Ein SSL-Protokoll verschlüsselt die Kommunikation zwischen dem Web-Client und dem Server und schützt so Ihre Daten und Ihre Identität. Sie benötigen ein SSL-Zertifikat, um dieses Protokoll zu aktivieren.
• Web Application Firewall (WAF). Ihr Webhost sollte in der Lage sein, bösartigen HTTP-Verkehr zu und von Ihren Webanwendungen zu überwachen und zu blockieren.
• Software-Updates. Wenn Sie Ihre Plugins oder andere Software auf dem neuesten Stand halten, können Sie Sicherheitslücken schließen, die von Hackern ausgenutzt werden können.
• Netzwerk-Überwachung. Ein guter Webhoster überwacht sein internes Netzwerk rund um die Uhr auf verdächtige Aktivitäten, um das Problem zu erkennen, bevor es das Netzwerk beeinträchtigt.
• Antivirus und Malware-Entfernung. Jede Website-Datei, die Sie auf den Webserver hochladen, muss auf Malware und Viren gescannt werden. Ihr Hosting-Provider sollte Sie auch mit den erforderlichen Tools ausstatten, um diese zu erkennen und zu beseitigen.
• Schutz vor Denial-of-Service (DDoS). Ihr Webhost sollte in der Lage sein, zu verhindern, dass böswillige Akteure seine Server mit Datenverkehr von mehreren Standorten aus angreifen und den Zusammenbruch der Website verursachen.
• Zugangsbeschränkung. Ihr Hosting-Account sollte über ein Secure Socket Shell-Protokoll (SSH) verfügen und die Möglichkeit bieten, IP-Adressen auf eine Liste zu setzen und Dateiberechtigungen festzulegen.

Alle Hostinger-Hosting-Angebote beinhalten ein kostenloses SSL-Zertifikat, Backups, Zugangskontrolle, DDoS-Schutz und eine 99,9%ige Betriebszeitgarantie. Zum Schutz vor Malware verwendet Hostinger Imunify360 und Monarx, um die Server zu überwachen und ihre Sicherheit zu verbessern.

Umfassende Funktionen

Die meisten Hosting-Plattformen bieten verschiedene Funktionen zur Ergänzung ihrer Hosting-Dienste an. Das Ziel ist es, eine nahtlose Website-Erstellung und -Verwaltung zu ermöglichen.

Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Funktionen, auf die Sie bei einem Hosting-Anbieter achten sollten:

• Website-Erstellungs-Tools. Der Zugang zu anfängerfreundlichen Tools für die Website-Erstellung macht die Entwicklung von Websites einfach und kostengünstig.
• FTP-Konto. Diese Funktion rationalisiert Datei- und Verzeichnis-Übertragungsprozesse. Sie können eine Dateiübertragung planen und den Vorgang nach einem Verbindungsverlust wieder aufnehmen.
• E-Mail-Hosting. Die Möglichkeit, domainbasierte E-Mail-Konten zu erstellen, ist besonders für Unternehmen nützlich. Im Gegensatz zu kostenlosen E-Mail-Hosting-Diensten wie Gmail bieten kostenpflichtige E-Mail-Hosting-Anbieter in der Regel eine bessere Sicherheit, mehr Speicherplatz und eine größere Skalierbarkeit.
• Registrierung von Domainnamen. Wenn Sie sich für einen Webhost entscheiden, der diesen Service anbietet, ist die Verwaltung Ihres Domainnamens ganz einfach. Noch besser ist es, wenn die Registrierungsgebühr für das erste Jahr entfällt, was in der Regel mit dem „kostenlosen Domainnamen” gemeint ist.
• Software-Integrationen. Hostinger zum Beispiel bietet in allen Hosting-Angeboten vorinstallierte Plugins und einen Auto-Installer, der die Installation und Integration vereinfacht.
• Backups. Im Idealfall können Sie Ihren eigenen Backup-Zeitplan festlegen und die Backups an dem von Ihnen bevorzugten Ort speichern, beispielsweise in der Google Cloud. So haben Sie jederzeit zwei Backups zur Verfügung – eines im Webspace Ihres Hostings und das andere in Ihrem eigenen Speicher.
• Migrationsdienst. Das Angebot eines kostenlosen Migrationsdienstes ist ein sicheres Zeichen dafür, dass das Hosting-Unternehmen über die personellen Ressourcen verfügt, um hochwertigen Support zu bieten.
• Staging-Tool. Eine Staging-Site ermöglicht es Ihnen, Tests durchzuführen, Anpassungen vorzunehmen und Fehler zu entdecken, ohne Ihre Live-Website zu gefährden.
• Verwaltetes Hosting. Ein guter Hosting-Anbieter bietet Ihnen die Möglichkeit, Software-Updates und Serverkonfigurationen zu automatisieren.

Benutzerfreundlichkeit

Da Sie zur Verwaltung Ihrer Website täglich auf das Control Panel eines Web-Providers zugreifen werden, sollten Sie auf eine intuitive Benutzeroberfläche achten. Im Idealfall können Sie auf alle Tools zugreifen, die Sie für die Verwaltung Ihrer Website und Hosting-Ressourcen benötigen.

Viele Hosting-Provider verwenden cPanel als die beliebteste Hosting-Control-Panel-Software. Es gibt aber auch Webhosts mit einem eigens entwickelten Control Panel.

Hostinger zum Beispiel bietet ein benutzerdefiniertes Control Panel namens hPanel. Es legt den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Komfort bei der Verwaltung Ihres Webhosting-Kontos. Benutzer können alles von FTP-Benutzern, Domains, Website-Migrations-Tools über MySQL-Datenbanken und E-Mail-Konten an einem Ort konfigurieren.

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Webhosting ist nur eine der grundlegenden Ausgaben für das Hosting einer Website. Domainnamen, SSL-Zertifikate und regelmäßige Wartungsprozesse wie Backups und Caching tragen zu den Gesamtkosten des Hostings bei.

Wenn Sie sich also für einen Webhoster entscheiden, der ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, können Sie zumindest im ersten Jahr Geld sparen.

Unser Single-Webhosting-Hosting-Tarif für 1,49 €/Monat beinhaltet beispielsweise einen 24/7-Kundensupport, ein kostenloses SSL-Zertifikat, wöchentliche Backups, durch Cloudflare geschützte Nameserver, eine 99,9 %ige Uptime-Garantie und ein FTP-Konto.

24/7-Kundensupport

Ein hervorragender Hosting-Anbieter bietet einen Kundendienst rund um die Uhr. Dies ist besonders wichtig, wenn es bei Ihrer Website zu unerwarteten Verzögerungen, Abstürzen oder sogar Sicherheitslücken kommt.

Es ist jedoch wichtig, einen Webhosting-Dienst zu wählen, der weitere Support-Ressourcen anbietet. Dazu können aktive Kunden-Support-Kanäle, Tutorials oder sogar eine Live-Chat-Funktion gehören.

Es ist auch nützlich, einen Webhosting-Anbieter zu finden, der eine umfangreiche Datenbank mit allgemeinen Webhosting-Informationen zur Verfügung stellt, um Kunden beim Lernen zu unterstützen.

Die Datenbank von Hostinger zum Beispiel bietet schnelle Lösungen für häufige Probleme. Sie ist auch eine hervorragende Ressource für Benutzer, die ihr Webhosting-Wissen erweitern möchten.

Skalierbarkeit

Ihre Website wird im Laufe der Zeit wachsen, daher ist es wichtig, einen Hosting-Anbieter zu finden, der sie skalieren kann. Mit skalierbarem Webhosting können Sie Funktionen und Hosting-Ressourcen aufrüsten, um ein nachhaltiges, langfristiges Wachstum zu fördern.

Hostinger bietet zum Beispiel drei Shared-Hosting-Pakete an. Daher können Website-Besitzer den aktuellen Plan ein- oder zweimal skalieren, bevor sie zu einem anderen Hosting-Typ mit mehr Ressourcen, wie Cloud- oder VPS-Hosting, wechseln.

Fazit

Die Zusammenarbeit mit einem Webhosting-Unternehmen ist die bequemste und kostengünstigste Lösung für das Hosten einer Website.

Bei einem ausgezeichneten Hosting-Anbieter müssen Sie sich nicht um die technischen Aspekte der Verwaltung Ihrer Website kümmern. Dies kann die Wartung der Hardware, die Installation von Software, die Verwaltung von Ressourcen, die Bandbreite und die Speicherkonfiguration umfassen.

Ein Webhosting-Anbieter trägt auch dazu bei, dass eine Website eine optimale Leistung und höhere Sicherheitsprotokolle als beim eigenen Hosten aufweist. Auf diese Weise können Website-Besitzer mehr Zeit für das Wachstum der Website aufwenden, z. B. für die Erstellung von Inhalten und die Suchmaschinenoptimierung.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen ein besseres Verständnis dafür vermittelt, wie man eine Website hostet. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, eine gründliche Recherche durchzuführen, um den richtigen Hosting-Anbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Skalierbarkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Sicherheit, um die Zuverlässigkeit eines Webhosters zu bestimmen.

Wenn Sie weitere Fragen zum Hosten einer Website haben, stellen Sie sie bitte in den Kommentaren unten.

FAQ zum Hosten einer Website