Ich habe eine Domain gekauft, was nun? 6 Schritte, die Sie nach dem Kauf einer Domain befolgen sollten
Ein Domainname ist ein Muss für den Aufbau eines erfolgreichen Online-Geschäfts. Ein einprägsamer Domain-Name hilft Ihnen, die Markenerkennung und das Bewusstsein zu verbessern und ein breiteres Publikum zu erreichen.
Allerdings ist der Kauf eines Domainnamens nur der Anfang Ihrer digitalen Marketingstrategie.
In diesem Artikel werden wir die folgenden sechs Schritte nach dem Kauf eines Domainnamens behandeln – von der Auswahl eines Webhosting-Dienstes bis zum Aufbau einer erfolgreichen Website.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Holen Sie sich einen Webhosting-Plan
- 2. Verbinden Sie den Domain-Namen mit den richtigen Nameservern
- 3. Erstellen Sie eine markengebundene E-Mail-Adresse mit Ihrer neuen Domain
- 4. Richten Sie eine Website oder einen Online-Shop ein
- 5. Registrieren Sie Ihre neue Website bei Suchmaschinen
- 6. Bewerben oder verkaufen Sie Ihre Website
- Fazit
- Ich habe eine Domain gekauft, was nun? FAQ
1. Holen Sie sich einen Webhosting-Plan
Nach der Registrierung eines neuen Domainnamens ist der nächste Schritt, einen zuverlässigen Webhosting-Anbieter auszuwählen. Ein Webhosting-Unternehmen ermöglicht es Ihnen, eine Website zu hosten und sie online zugänglich zu machen.
In der Regel bieten Webhosting-Unternehmen mehrere Arten von Hosting-Diensten mit verschiedenen Plänen an.
Wir empfehlen, einen Webhosting-Plan sorgfältig auszuwählen, damit Ihre Website nicht unter häufigen Ausfallzeiten leidet. Neben der Sicherstellung, dass die Kosten für das Hosting der Website in Ihr Budget passen, ist es entscheidend, die Funktionen eines Plans zu überprüfen. Sie möchten nicht für Funktionen bezahlen, die Sie nicht benötigen, und gleichzeitig die notwendigen Werkzeuge vermissen, um Ihre Website einfacher zu verwalten.
In diesem Abschnitt werden wir vier der Pläne von Hostinger detailliert darstellen, damit Sie den auswählen können, der Ihren Bedürfnissen entspricht.
Empfohlene Lektüre
Nicht sicher, wie Sie Ihre eigene Domain mit der gewünschten TLD registrieren können? Schauen Sie sich unseren Schritt-für-Schritt-Leitfaden an:
Wie man einen Domain-Namen kauft
Shared Hosting
Shared Hosting ist ein kosteneffektiver Service, der einen einzigen physischen Server verwendet, um mehrere Websites zu hosten. Das bedeutet, dass Benutzer dieselben Serverressourcen teilen, wie Speicherplatz, Rechenleistung und Bandbreite.
Sie müssen nicht technisch versiert sein, da der Webhost alle technischen Aufgaben übernimmt, wie Serververwaltung, Wartung und Konfiguration.
Leider hat Shared Hosting mehrere Nachteile. Wenn beispielsweise ein anderer Benutzer auf demselben Server einen plötzlichen Trafficanstieg erlebt, wird auch die Leistung Ihrer Website abnehmen. Da Sie nicht viel Kontrolle über den Webspace haben, werden Sie ihn auch nicht anpassen können.
Alles in allem ist Shared Hosting großartig für die Erstellung einer Website für den persönlichen Gebrauch, wie zum Beispiel ein Blog oder ein Portfolio. Es ist auch ideal für diejenigen, die planen, ihre erste Website zu erstellen, um mehr über Webentwicklung zu erfahren. Die Kosten für einen Webhosting-Plan beginnen bei 2,99 €/Monat.
Managed WordPress-Hosting
Managed WordPress Hosting ist speziell für WordPress-Benutzer konzipiert, um die Leistung ihrer Websites zu optimieren. Die Kosten für WordPress-Hosting beginnen bei 2,99 €/Monat.
Dieser Hosting-Dienst bietet spezielle WordPress-Funktionen, um Ihre Erfahrung beim Erstellen und Optimieren einer Website zu verbessern.
Zum Beispiel lässt Sie WordPress Multisite mehrere Websites erstellen und betreiben, die die gleiche Installation auf Ihrem Server verwenden. Darüber hinaus beinhalten WordPress-Hosting-Pläne einen Objekt-Cache, um die Reaktionszeit Ihrer Website erheblich zu reduzieren, mehrere Rechenzentren und SEO-Tools, um die Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhöhen.
Wenn es um Sicherheit geht, kommt der Hosting-Service mit vorinstallierten Plugins, einem Malware-Scanner, regelmäßigen Backups und einem rund um die Uhr verfügbaren Kundenerfolgsteam, das bei allen Problemen helfen kann.
VPS-Hosting
Virtueller privater Server oder VPS-Hosting bietet eine dedizierte virtuelle Partition auf einem physischen Server. Das bedeutet, dass andere Benutzer auf demselben Server die Leistung Ihrer Website nicht beeinträchtigen werden.
Diese Art von Hosting gewährt Benutzern Root-Zugriff, sodass sie ihre bevorzugten Betriebssysteme installieren und erweiterte Konfigurationsoptionen auf dem Server anwenden können. Aus diesem Grund ist VPS-Hosting eine großartige Wahl für fortgeschrittene Nutzer mit Websites mit hohem Traffic und ressourcenintensiven Projekten, wie Web-Apps und Online-Spielservern.
Der Nachteil ist, dass VPS-Hosting mehr kostet als Shared- oder WordPress-Hosting, beginnend bei 5,49 €/Monat. Darüber hinaus erfordert es technisches Wissen, um eine VPS-Umgebung einzurichten und die Serververwaltung durchzuführen.
Erwägen Sie den Wechsel zu VPS, wenn Sie auf einen weniger eingeschränkten Hosting-Plan umsteigen möchten und das notwendige technische Wissen erworben haben.
Cloud Hosting
Cloud-Hosting verwendet einen Cluster von Servern, um Websites zu hosten und die Last des Datenverkehrs auszugleichen. Einfach ausgedrückt, wenn ein Server ausfällt, springt ein anderer Server ein, um Ihre Website am Laufen zu halten.
Dieser Hosting-Service eignet sich am besten für Websites mit hohem Traffic, wie zum Beispiel eCommerce-Shops, Unternehmensseiten oder cloudbasierte Projekte, die eine maximale Betriebszeit erfordern. Da Hostinger einen verwalteten Cloud-Hosting-Service anbietet, können Sie sich auf die Entwicklung Ihrer Website konzentrieren, während der Webhost sich um die Server und das Backend Ihrer Seite kümmert.
Allerdings ist Cloud-Hosting teurer als Shared-Hosting, beginnend bei 9,99€/Monat.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher Hosting-Typ für Sie der richtige ist, nutzen Sie die 30-tägige Geld-zurück-Garantie in allen Hosting-Plänen zum Testen.
Experten-Tipp
Erwägen Sie ein Upgrade auf einen anderen Hosting-Plan, wenn Ihre Website ihre Serverressourcen überlastet hat und trotz der Optimierung immer noch schlecht funktioniert. Glücklicherweise bietet Hostinger detaillierte Auslastungs-Berichte Auslastungs-Berichte an und benachrichtigt Benutzer, falls ihre Website ihre Ressourcenlimits erreicht hat. Gehen Sie einfach zu Hosting → Verwalten → Auslastung im hPanel.
2. Verbinden Sie den Domain-Namen mit den richtigen Nameservern
Wenn Sie einen Hosting-Plan von Hostinger verwenden, aber einen Domainnamen von einem anderen Hosting-Anbieter gekauft haben, ist es wichtig, diesen auf unsere Nameserver zu verweisen.
Die Nameserver von Hostinger befinden sich auf der Plan-Details-Seite des hPanels. Sie sehen wie folgt aus:
Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu tun: die Nameserver bei Ihrem Domain-Registrar zu ändern oder den Domain-Namen über einen A-Eintrag zu verweisen. Bitte beachten Sie, dass der Prozess zur Änderung des Domainnamens etwa 24 Stunden dauern kann, um wirksam zu werden. Wenn es länger dauert als erwartet, ziehen Sie in Betracht, den DNS-Cache zu löschen oder kontaktieren Sie unser Kundenerfolgsteam für weitere Unterstützung.
3. Erstellen Sie eine markengebundene E-Mail-Adresse mit Ihrer neuen Domain
Die Verwendung einer benutzerdefinierten E-Mail-Adresse mit Ihrem Domainnamen, wie zum Beispiel benutzer@domainname.de, ist eine hervorragende Möglichkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei potenziellen Kunden aufzubauen. Da alle Hostinger-Tarife ein kostenloses E-Mail-Konto beinhalten, können Sie problemlos ein professionelles E-Mail-Konto erstellen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Premium-E-Mail-Service sind, schauen Sie sich die Geschäftlichen E-Mail-Hosting-Pläne von Hostinger an, die von 1,99 € bis 3,99 €/Monat reichen.
Hostinger bietet auch einen Google Workspace Plan an, der 5,99 €/Monat kostet. Dieser Plan ist eine großartige Option für diejenigen, die Gmail geschäftlich nutzen möchten.
Profi-Tipp
Verwenden Sie einen Passwortgenerator wie 1Password, um automatisch ein zufälliges und sicheres Passwort für Ihre Business-E-Mailadresse zu generieren.
4. Richten Sie eine Website oder einen Online-Shop ein
Websites sind vielseitige Plattformen, die es Ihnen ermöglichen, Ihr Geschäft zu gründen, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Markenbekanntheit aufzubauen.
Online-Shops existieren in der Regel als Teil einer Website und sind für eCommerce-Transaktionen mit zusätzlicher Funktionalität konzipiert, wie zum Beispiel Warenkorb- und Bestandsverwaltung.
Was das Erstellen eines Online-Shops oder einer Website betrifft, so gibt es viele anfängerfreundliche Optionen. Zum Beispiel können Sie einen Webentwickler einstellen oder einen Online-Shop-Baukasten nutzen. Letzteres ist eine der beliebtesten Optionen, da es kostengünstiger und schneller ist.
In diesem Abschnitt werden wir die Schritte durchgehen, um Ihre eigene Website oder Ihren eigenen Online-Shop mit WordPress und Hostingers Website-Baukasten einzurichten.
Eine Website mit WordPress erstellen
WordPress ist ein beliebtes Content-Management-System (CMS), das Benutzern ein anfängerfreundliches Dashboard für die Seitenverwaltung und viele Anpassungsmöglichkeiten bietet, dank einer Vielzahl von Plugins und Themes.
Hier sind die Schritte zur Erstellung einer Website mit WordPress:
1. WordPress installieren
Sie müssen WordPress installieren auf Ihrem Webhosting-Konto, um zu beginnen. Glücklicherweise bietet Hostinger einen WordPress 1-Klick-Installer an, der den Prozess erheblich vereinfacht.
Sobald es installiert ist, melden Sie sich im WordPress-Dashboard an, um mit der Anpassung Ihrer Website zu beginnen.
2. Wählen Sie ein Theme
WordPress kommt normalerweise mit einem vorinstallierten Theme. Zum Beispiel verwendet WordPress 6.2 Twenty-Twenty Three als Standard-Theme.
Wählen Sie ein Theme aus dem WordPress-Theme-Verzeichnis. Die meisten Themes sind kostenlos, aber einige, wie OceanWP und Astra, haben nur Premium-Versionen.
Zusätzlich sollten Sie Marktplätze wie ThemeForest in Betracht ziehen. Dieser Marktplatz verkauft Premium WordPress Themes, die Preise liegen zwischen 40-85 €/Jahr.
Installieren Sie das WordPress Theme direkt über das Dashboard oder laden Sie es manuell mit einem FTP-Client hoch.
3. Installieren Sie WordPress-Plugins, um neue Funktionen hinzuzufügen
WordPress-Plugins fügen Ihrer WordPress-Seite und Ihrem Admin-Dashboard mehr Funktionalität hinzu. Tausende von kostenlosen und Premium-Plugins sind im WordPress-Verzeichnis und auf Drittanbieter-Marktplätzen verfügbar.
Die richtigen Plugins für Ihre Website zu finden, kann Zeit in Anspruch nehmen. Daher haben wir eine Liste der besten WordPress-Plugins vorbereitet:
- Yoast SEO: Analysiert Ihren Inhalt basierend auf einem Fokus-Schlüsselwort und gibt Vorschläge zur Verbesserung der WordPress SEO.
- WooCommerce: Ermöglicht eCommerce-Funktionalität, einschließlich Online-Zahlung, Bestell- und Bestandsverwaltung.
- Visual Composer: Bietet einen Drag-and-Drop-Seitenersteller, der es Ihnen ermöglicht, WordPress-Seiten einfach und ohne jegliche Programmierkenntnisse zu erstellen.
- W3 Total Cache : Beschleunigt Ihre WordPress-Seite durch Aktivierung von Cache, Content Delivery Network (CDN) und Lazy Loading.
- UpdraftPlus: Sichert Ihre WordPress-Website auf integrierten Cloud-Diensten wie Dropbox und Google Drive, was die Wiederherstellung der Website vereinfacht.
4. Bonus: Eröffnen Sie einen Online-Shop mit WooCommerce
Wir empfehlen die Verwendung von WooCommerce zum Aufbau Ihres Online-Shops, da es mit verschiedenen Funktionen wie Bestandsverwaltung, Bestellverfolgung und Analytik kommt. Sie können auch mehr Funktionen erhalten, indem Sie WooCommerce-Erweiterungen installieren.
Hostinger bietet Managed WordPress WooCommerce Hosting, das auf eCommerce-Websites zugeschnitten ist, mit schneller Einrichtung, kostenloser Domain und SSL, automatischen Backups, erweiterter Sicherheit und 24/7-Experten-Support.
Es gibt zwei Möglichkeiten, WooCommerce auf Ihrer WordPress-Seite einzurichten – entweder installieren Sie das Plugin manuell oder Sie wählen die WordPress- und WooCommerce-Installation mit dem Auto-Installer.
Die Installation von WooCommerce über den Auto-Installer wird Ihre aktuelle WordPress-Installation dauerhaft löschen.
Sobald es installiert ist, konfigurieren Sie Ihren WooCommerce-Shop, indem Sie Produkte hinzufügen, Zahlungsmethoden einrichten und Ihren Shop anpassen.
Eine Website mit einem Website-Baukasten erstellen
Ein Website-Baukasten ist ein anfängerfreundliches Werkzeug, das es Ihnen ermöglicht, eine Website zu erstellen und zu gestalten. Es verwendet einen Drag-and-Drop-Editor, um das Aussehen der Seite zu ändern und bietet viele vorgefertigte Website-Vorlagen Optionen.
Ab 2,99 €/Monat beinhaltet der Hostinger Website-Baukasten kostenloses Hosting, integrierte SEO-Tools und eCommerce-Funktionalität.
Wir bieten auch KI-Funktionen an, um Ihnen den Prozess der Website-Erstellung zu vereinfachen, wie zum Beispiel:
- KI Writer: Generiert SEO-freundlichen Inhalt durch die Auswahl von Schlüsselwörtern. Er ist ein guter Ausgangspunkt und eine zeiteffiziente Methode, um schnell ansprechende Texte zu erstellen.
- KI Heatmap: Hilft bei der Erstellung einer erfolgreichen Website, indem sie Ihnen zeigt, welche Bereiche der Website die meiste Aufmerksamkeit Ihrer Besucher auf sich ziehen werden.
- KI Logo Maker: Entwirft Ihr Unternehmenslogo. Auf diese Weise müssen Sie keinen Logo-Ersteller von Drittanbietern verwenden oder einen professionellen Designer beauftragen. Jedoch müssen Sie nach der Erstellung eines kostenlosen Logos einmal zusätzliches Guthaben kaufen, um weitere Logos zu erstellen.
- KI Website-Ersteller: Vereinfacht den Prozess der Website-Erstellung. Um dieses Werkzeug zu verwenden, müssen Sie Ihren Markennamen, den Typ Ihrer Website und eine detaillierte Aufforderung angeben.
In diesem Abschnitt führen wir Sie durch die Schritte zur Erstellung einer Website mit unserem Hostinger Website-Baukasten.
1. Installieren Sie den Hostinger Website-Baukasten
Zuerst müssen Sie den Hostinger Website-Baukasten auf Ihrer Website installieren:
- Von Ihrer Hostinger-Kontoseite aus wählen Sie Websites aus dem oberen Navigationsmenü.
- Klicken Sie auf Website erstellen oder übertragen. Dies bringt Sie zu einer Einrichtungsassistenten-Seite.
- Wählen Sie die Option Hostinger Website-Baukasten mit KI im Abschnitt Plattform auswählen.
- Wählen Sie Ihren Domainnamen und klicken Sie auf Auswählen. Warten Sie, bis der Installationsprozess abgeschlossen ist.
Wenn Sie WordPress oder ein anderes Content-Management-System verwenden, können Sie in nur wenigen Schritten zum Hostinger Website-Baukasten wechseln.
2. Wählen Sie eine Vorlage
Der nächste Schritt besteht darin, eine Website-Vorlage auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen entspricht.
Zum Beispiel hat eine eCommerce-Vorlage wie Tangier Produktseiten und eine Integration des Warenkorbs. Es ist auch eine großartige Vorlage für E-Commerce-Unternehmen für Lebensmittel, da sie ein sauberes und farbenfrohes Design hat.
3. Passen Sie Ihre Website an
Der Editor des Hostinger Website-Baukastens ermöglicht es Ihnen, das visuelle Erscheinungsbild der Website anzupassen. Um Elemente zu verschieben, platzieren Sie diese per Drag-and-Drop in die vorgegebenen Rasterblöcke.
Auf der linken Seitenleiste finden Sie weitere Konfigurationseinstellungen. Zum Beispiel lässt Sie der Abschnitt Seiten und Navigation Seiten verwalten und die obere Navigationsleiste der Website konfigurieren.
Gleichzeitig enthält der Abschnitt Website-Stil Einstellungen für das Farbschema, die Typografie und die Schaltflächenstile der Website.
5. Registrieren Sie Ihre neue Website bei Suchmaschinen
Die Einreichung Ihrer Website bei Suchmaschinen erhöht die Chance, auf den Ergebnisseiten höher eingestuft zu werden. Um das zu tun, müssen Sie eine Sitemap erstellen, um Suchmaschinen zu helfen, die Struktur Ihrer Website und die Verbindungen zwischen den Seiten zu verstehen.
Wenn Sie den Hostinger Website-Baukasten verwenden, wird automatisch eine Sitemap generiert. Für diejenigen, die WordPress verwenden, können Sie ein Plugin wie Yoast SEO nutzen. Alternativ können Sie automatisch eine Sitemap-URL mit einem XML-Sitemap-Generator erstellen.
Darüber hinaus folgen die meisten Suchmaschinen Links, um neue Seiten zu entdecken und zu indizieren. Es ist also wichtig, die interne Verlinkungsstrategie Ihrer Website für bessere Ergebnisse anzuwenden.
Allerdings ist das Einreichen Ihrer Website nur ein Teil der Arbeit. Um Ihre Website auf der ersten Seite zu platzieren, müssen Sie diese optimieren.
Die Ladezeit Ihrer Webseite kann ihre Position erheblich beeinflussen. Verwenden Sie daher Tools wie GTMetrix oder Google PageSpeed Insights, um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu testen und Verbesserungsvorschläge zu erhalten.
Mobilfreundliche Websites werden wahrscheinlich höher eingestuft, da viele Menschen das Internet auf mobilen Geräten durchsuchen. Wenn Sie WordPress verwenden, holen Sie sich ein vollständig responsives Theme und fügen Sie beschleunigte mobile Seiten (AMP) zu Ihrer Website hinzu.
Darüber hinaus, installieren Sie ein SSL-Zertifikat auf Ihrer Seite, da Google Seiten, die HTTPS verwenden, priorisiert.
Das Erstellen eines guten Meta-Titels und einer Meta-Beschreibung hilft dabei, Ihren Inhalt den Nutzern zu präsentieren, was die Klickrate (CTR) verbessert. Betrachten Sie auch die Verwendung von Plugins wie Yoast SEO, um Vorschläge zu erhalten, wie Sie Ihren Inhalt SEO-freundlicher gestalten können.
Experten-Tipp
Es dauert sechs Monate oder mehr, um eine neu erstellte Website zu ranken, manchmal sogar bis zu einem Jahr. Die Aufbau von Autorität kann Ihnen helfen, besser zu ranken. Um dies zu tun, ist es gut, eine Nische für Ihre Website zu wählen und von dort aus zu erweitern. Zum Beispiel könnten Sie sich, anstatt sich direkt in das digitale Marketing zu stürzen, darauf konzentrieren, Inhalte für ein Unterthema wie SEO oder E-Mail-Marketing zu erstellen
6. Bewerben oder verkaufen Sie Ihre Website
Die Bewerbung Ihrer Geschäfts-Website oder Ihres eCommerce-Shops ist wesentlich, um die Sichtbarkeit für Ihre Zielgruppe zu erhöhen.
Folgende Methoden empfehlen wir zur Bewerbung Ihrer neuen Webseite:
Social-Media-Marketing
Social-Media-Plattformen bieten viele Möglichkeiten, mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren.
Wenn Sie auf Facebook sind, treten Sie öffentlichen Gruppen bei, die für Ihre Marke relevant sind. Sie können Ihre Expertise teilen, Erkenntnisse über Ihre Branche sammeln oder sogar Ihre Website direkt bewerben.
Auf Instagram oder Twitter, stellen Sie sicher, dass Sie relevante Hashtags beim Posten von Inhalten einfügen, da diese Ihren Beitrag für Benutzer anzeigen, die diese Hashtags verfolgen oder ansehen.
Darüber hinaus wird das Hinzufügen von Social Media Widgets zu Ihrer Website es Kunden erleichtern, Ihnen zu folgen und Inhalte auf ihren Profilen zu teilen.
Achten Sie jedoch darauf, Ihre Zeit weise zu nutzen – Sie benötigen möglicherweise nicht mehrere Social-Media-Konten. Führen Sie einige Recherchen durch, um zu verstehen, welche Plattform Ihr idealer Kunde nutzt.
E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing ist eine Strategie, die dabei hilft, die Konversionsraten zu erhöhen und Besucher über Ihre neuesten Produkt- oder Dienstleistungs-Updates zu informieren.
Es gibt mehrere Arten von E-Mail-Kampagnen, die Sie verwenden können:
- Newsletter: Senden Sie regelmäßig informative Inhalte oder Updates zu Ihrem Geschäft.
- Akquisitionskampagnen: Diese richten sich an Kunden oder Leser, die Ihren Newsletter lesen, aber nicht interagieren.
- Follow-up-E-Mails: Halten Sie Ihre Abonnenten und Kunden interessiert. Senden Sie beispielsweise Umfrageeinladungen und Geburtstagswünsche, um die Markentreue zu erhöhen.
- Werbe-E-Mails: Bieten Rabatte, exklusive Angebote und Informationen über neue Produkte an, um den Verkauf zu steigern und Traffic zu generieren.
Denken Sie daran, dass Ihre E-Mails einen Wert haben müssen, um einen Einfluss auf das Publikum zu haben. Erstellen Sie also eine ansprechende und fesselnde E-Mail, indem Sie Ihr Firmenlogo einfügen, einen klaren Handlungsaufruf hinzufügen und sie leicht lesbar machen.
Es ist wichtig, Ihre E-Mail-Marketingkampagnen zu verfolgen, um zu sehen, ob sie gute Ergebnisse bringen. Wenn Sie WordPress verwenden, installieren Sie ein Newsletter-Plugin, um Ihre Kampagnen von Ihrem Dashboard aus zu verwalten und zu überwachen.
Bezahlte Werbung
Bezahlte Werbung verwendet normalerweise ein Pay-per-Click (PPC) Modell, das bedeutet, Ihnen wird jeder Klick auf Ihre Anzeigen in Rechnung gestellt.
Wenn Sie bereit sind, in diese Art von Werbung zu investieren, um Ihre Website zu bewerben, empfehlen wir die Verwendung von Google Ads. Es bietet verschiedene Arten von Dienstleistungen an, einschließlich Such- und Display-Netzwerken.
Auf einem Suchnetzwerk werden Ihre Anzeigen auf Suchergebnisseiten für relevante Schlüsselwörter angezeigt. Display-Netzwerke hingegen tauchen auf Websites in Form von Bannerwerbung auf.
Um bezahlte Werbung erfolgreich in Ihre Marketingstrategie zu integrieren, folgen Sie den unten aufgeführten Schritten:
- Finden Sie relevante Schlüsselwörter für Ihr Unternehmen und wie viel jeder Klick kosten wird. Um dies zu erreichen, verwenden Sie ein kostenloses Tool wie den Google Keyword Planner.
- Richten Sie Ihre Google Ads-Kampagne ein, indem Sie ihren Typ auswählen. Dann fügen Sie die Rechnungsdetails und Schlüsselwörter hinzu.
- Erstellen Sie einen überzeugenden Blogbeitrag, der Informationen und kurze Details über Ihr Unternehmen enthält. Es ist auch eine gute Idee, Call-to-Action-Buttons (CTA) zu verwenden, um die Beteiligung zu steigern.
Verkaufen Sie Ihre Website oder Domain-Namen
Es ist auch wichtig zu wissen, wie man seinen Domain-Namen verkauft, wenn Sie zum Beispiel Sie ein neues Unternehmen gründen möchten und der aktuelle Domain-Name nicht mehr relevant ist. Oder Sie möchten einfach Geld verdienen, indem Sie der Branche für Domain-Handel beitreten.
Darüber hinaus wird Ihr Domain-Name ablaufen, wenn er zu lange ungenutzt bleibt und Ihnen keinen Gewinn bringt.
Sobald Sie sich entscheiden, Ihre Domain zu verkaufen, müssen Sie die richtige Strategie umsetzen. Zuerst müssen Sie Ihre Domain parken, um das Risiko des Cybersquatting zu minimieren.
Dann überprüfen Sie, ob der Domainname wertvoll ist. Mehrere Faktoren, die zu seinem Wert beitragen, sind der Traffic, Schlüsselwörter, eine Top-Level-Domain (TLD) und die Länge.
Für Anfänger empfehlen wir, sich über den Domainnamenmarkt zu informieren. NameBio, ShortNames und NamePros sind beliebte Websites, die Sie als Ressourcen nutzen können.
Wählen Sie die Preisstrategie und entscheiden Sie, wie Sie den Domainnamen verkaufen möchten. Zum Beispiel können Sie eine Landingpage erstellen und diese einzeln verkaufen. Betrachten Sie auch die Bewerbung Ihres Domainnamens auf Domain-Marktplätzen, wie zum Beispiel Afternic und Efty.
Fazit
Der Kauf eines Domainnamens hilft Unternehmern, ihre Ziele zu erreichen, wie zum Beispiel die Etablierung einer Online-Präsenz und die Schaffung einer starken Markenidentität. Allerdings kann die Entscheidung, was danach zu tun ist, für Anfänger ziemlich anspruchsvoll sein.
In diesem Artikel haben wir die sechs Schritte besprochen, die nach dem Kauf eines Domainnamens zu befolgen sind:
- Webhosting-Plan erhalten.
- Domainnamen mit den richtigen Nameservern verbinden.
- Eine benutzerdefinierte E-Mail-Adresse mit Ihrem Domain-Namen erstellen.
- Eine Website oder einen Online-Shop einrichten.
- Neue Website bei Suchmaschinen einreichen.
- Website bewerben oder verkaufen.
Wenn Sie noch Fragen haben, lesen Sie bitte unseren FAQ-Bereich. Für Feedback oder eine Diskussion gehen Sie bitte zum Kommentarbereich unten. Viel Erfolg bei Ihrer Online-Reise!
Ich habe eine Domain gekauft, was nun? FAQ
Wir beantworten mehrere häufig gestellte Fragen zu den Schritten, die Sie nach dem Kauf eines Domainnamens befolgen sollten.
Wie lange nach dem Kauf einer Domain können Sie diese nutzen?
Sie können Ihre Domain nutzen, nachdem der Registrar Ihre Domain-Registrierungsanfrage genehmigt hat. Dies dauert normalerweise bis zu 48 Stunden.
Was tun nach dem Kauf einer Domain und Hosting?
Nach dem Kauf einer Domain und eines Webhostings können Sie eine professionelle E-Mail-Adresse erstellen, Ihre Domain in sozialen Medien verwenden, Ihre Website oder Ihren Online-Shop erstellen und ihn an Ihre Zielgruppe bewerben.
Wenn Sie einen Domain-Namen kaufen, besitzen Sie diesen?
Sie besitzen Ihren Domainnamen nicht, haben aber während Ihrer Registrierungszeit 100 % Kontrolle darüber. Das bedeutet, Sie entscheiden, auf welche Website Ihre Domain zeigt, welcher Registrar sie verwaltet und welche Informationen mit Ihrem Domain-Konto verknüpft sind.